Video zum Umzug des Leuchtturms Rubjerg Knude Fyr im Norden Dänemarks

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Redakteur
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CIS –

Jetzt geht es bald los mit dem Umzug des Rubjerg Knude Fyr Leuchtturmes. Diese Aktion ist notwendig, da der Touristenmagnet Berechnungen zufolge bis 2020 ins Wasser gestürzt wäre.
Die Agentur mhoch4 hat uns freundlicherweise ein Video zur Geschichte und zum Rubjerg Knude Fyr Leuchtturm zur Verfügung gestellt.

Nächste Woche (21.10. – 27.10.) ist es endlich soweit! Der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr im Norden Dänemarks begibt sich auf seine Reise und wird 80 Meter von der Uferkante weggerückt.

Der Rubjerg Knude Fyr in der Nähe von Lønstrup droht Berechnungen zufolge bis 2020 ins Meer zu
stürzen. Deshalb soll einer der berühmtesten und meistbesuchten Leuchttürme Dänemarks umziehen. Nun
haben lokale Behörden und die nationale Naturbehörde beschlossen den denkmalgeschützten Turm 60 bis
80 Meter von der Uferkante wegzurücken.

Aber schauen sie selber…

Foto: Mhoch4 GmbH & Co. KG

Ganz im Norden Dänemarks, fast an der Spitze zwischen den Meeren, trotzt seit 1899 ein Leuchtturm Wind und Wellen. Inzwischen ist Rubjerg Knude Fyr eines der bekanntesten Wahrzeichen Nordjütlands. Der Grund: Sein eiserner Kampf mit den Naturgewalten der Nordsee…

O-Ton: Anna Oosterhof, Tourismuschefin Turismeudvikling Hjørring „Pro Jahr besuchen 250.000 Menschen den Leuchtturm und das würden wir natürlich gern beibehalten.“ Die Wellen haben im Laufe der Zeit immer mehr von der Steilküste zum Einstürzen gebracht. Von den 200 Metern, die den Turm einst von der Kante getrennt haben, sind heute nur noch wenige Meter übrig.

O-Ton: Jakob Kofoed, Naturguide Vendsyssel Historike Museum „Lokale Behörden und die nationale Naturbehörde haben beschlossen, dass der Leuchtturm versetzt werden soll. Es soll versucht werden, ihn so weit wie möglich von der Uferkante wegzurücken. Das ist wichtig, da der denkmalgeschützte Turm und die ganze Gegend zahlreiche Menschen anziehen, die erleben wollen, welch einzigartige Natur diese Landschaft zu bieten hat.“

Wer Rubjerg Knude Fyr ein letztes Mal an seiner spektakulären Ausgangsposition erleben möchte, sollte sich noch die nächsten Tage auf den Weg machen. Die Kräne stehen schon bereit. Auf nach Nordjütland!

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